„Wir tragen ein Licht durch die Dunkelheit“

Endlich war es wieder so weit: gemeinsam mit Groß und Klein aus ganz Ebersteinburg liefen wir durch das Bergdorf, um traditionell das Martinsfest zu feiern.

Eröffnet wurde die Feier mit einem selbst geschriebenen Theaterstück der Klasse 4 und ihrem Klassenlehrer Herr Köhle-Lucas. Wetterbedingt mussten wir zwar ins Pfarrzentrum auf die Bühne ausweichen, doch trotz fehlender Mikrofone konnte die Botschaft der traditionellen Sankt-Martins-Erzählung ganz klar übermittelt werden. Werte wie Nächstenliebe, Menschlichkeit, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit wurden erfolgreich in unsere heutige Welt übertragen und löste jegliche religiöse Grenze. 

Während des Spiels ritt Sankt Martin auf einem dunklen Ross auf den Schulhof, um alle für den gemeinsamen Lichterzug abzuholen. Auf den von der Feuerwehr abgesicherten Straßen ging es auf direktem Weg zum Alten- und Pflegeheim Maria Frieden. Drei Stationen wurden bis dahin eingelegt, um sämtliche bekannten Laternenlieder zu singen. Im Pflegeheim selbst warteten die Heimbewohner mit strahlenden Augen auf die kleinen Sänger und Sängerinnen und baten diese sogar ins Foyer. „Ein bisschen so wie Martin“, „Wir tragen ein Licht durch die Dunkelheit“ und „Tragt in die Welt nun ein Licht“ sorgten für stimmungsvolle, musikalische Momente, die das ein oder andere Tränchen der Rührung hervorriefen.  Herzlichst wurden wir verabschiedet und auch das Pferd fand große Bewunderung. Gemeinsam machten wir uns auf der Hauptstraße zurück zum Pfarrzentrum. Dort warteten bereits helfende Eltern und Mitglieder des Fördervereins, um das Fest kulinarisch zu bereichern. Schupfnudeln mit Sauerkraut, Würstchen, Kinderpunsch und Glühwein wurden gereicht und sorgten für die „innere Wärme“. So ließen wir den Abend genüsslich in großer Runde ausklingen und starteten so gemeinsam in die vorweihnachtliche Zeit!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert