Mit allen Sinnen lernen – Klasse 2 erkundet die Wiese

Zum Start des neuen Sachunterrichtsthemas „Wiese“ machte sich die Klasse 2 bei schönstem Sonnenschein auf den Weg zu einem Lerngang: Gemeinsam ging es hinaus ins Grüne, um die Wiese mit allen Sinnen zu entdecken.

Ausgestattet mit selbstgebastelten Faltbüchern beobachteten die Kinder aufmerksam ihre Umgebung. Sie notierten und zeichneten, was sie sahen, rochen und fühlten: Welche Pflanzen wachsen hier? Welche Tiere und Insekten sind zu entdecken? Wie duftet die Wiese und wie fühlt sich das Gras an?
Dabei stand auch ein achtsamer Umgang mit der Natur im Mittelpunkt. Die Kinder lernten: Alles darf beobachtet und bestaunt werden – aber nichts wird abgerissen oder gestört. 

Mit offenen Augen und großer Neugier erkundeten die Kinder die Wiese. Besonders spannend war es, Marienkäfer zu beobachten, kleine Mäuselöcher zu entdecken und erste Pflanzen wiederzuerkennen, die sie zuvor im Unterricht kennengelernt hatten. Dabei wurde ihnen bewusst, wie wertvoll und vielseitig dieser Lebensraum ist und wie wichtig es ist, achtsam und respektvoll mit der Natur umzugehen.

Auf dem Weg zur Wiese, vorbei an der Baustelle, sorgten die neuen Warnwesten für gute Sichtbarkeit und Sicherheit. Organisiert wurden sie vom Elternbeirat und durch die Unterstützung von IB Steiner ermöglicht.

Kämpferherzen auf dem Basketballfeld – Klasse 4 zeigt vollen Einsatz!

Am Dienstag, den 09.04.2025, war es endlich so weit: Die Klasse 4 der Grundschule Ebersteinburg nahm mit großer Vorfreude und viel Teamgeist am Easy Basketball-Turnier der United Colors Heels teil. Das Event fand in sportlicher Atmosphäre statt und brachte vier Grundschulen aus der Region zusammen.

Bereits im ersten Spiel gegen die Grundschule aus Baden-Oos zeigte unser Team, dass es bereit war zu kämpfen. In einem spannenden Spiel auf Augenhöhe entschieden am Ende nur zwei Punkte über Sieg oder Niederlage – leider zugunsten der Gegner. Trotz der knappen Niederlage war die Stimmung im Team weiterhin positiv.

Im zweiten Spiel gegen die Grundschule Lichtental lief es spielerisch besser. Die Pässe wurden sicherer, das Zusammenspiel klappte zunehmend – doch der Ball wollte einfach nicht oft genug durch den Korb fallen. Auch dieses Spiel ging verloren, aber der Fortschritt war deutlich zu sehen.

Das Highlight des Turniers war das letzte Spiel gegen die Vincenti-Schule. Diese trat mit einem sehr starken und erfahrenen Team an, doch unsere Kinder ließen sich davon nicht einschüchtern. Mit großem Einsatz, viel Laufarbeit und lautstarker Unterstützung von der Bank stemmten sich unsere Spielerinnen und Spieler gegen die Überlegenheit der Vincenti-Schule. Trotz der klaren Verhältnisse war das Engagement unseres Teams beeindruckend – und genau das wurde auch von den Veranstaltern lobend hervorgehoben.

Am Ende des Tages belegte die GS Ebersteinburg den vierten Platz – aber das war zweitrangig. Viel wichtiger war der tolle Zusammenhalt, die Freude am Spiel und die sportliche Fairness, die alle Kinder an den Tag legten.

Ein besonderer Dank gilt Vlado Popovic, der das Turnier mit viel Herzblut und Engagement organisiert hat und für einen reibungslosen und fairen Ablauf gesorgt hat. Ohne ihn wäre dieser tolle Sporttag nicht möglich gewesen.

– vielen Dank!

„Die Zauberflöte“

Die Grundschule Ebersteinburg wagte sich dieses Jahr mit ihrer Theater-AG an die Mozart-Oper „Die Zauberflöte“. Unter der Regie von Joachim Weggler und Anne Brant Martorell entstand ein 35 minütiges Spiel, das durch Erzählteile und Spieleinlagen das Wesentlich unterhaltsam erzählte.

Zahlreiche Probetage wurden genutzt, um die Fähigkeiten der Grundschüler zu erkennen, ihre Talente zu fördern und mit zahlreichen Spielübungen die Körpersprache und den verbalen Ausdruck zu stärken. Erst nach diesen Vorübungen entstand ein endgültiges Storyboard, das alle in die Inszenierung einbezog, aber den einzelnen noch immer Spielräume ließ. Unterstützung bekamen dieses Mal die Schülerinnen und Schüler der Theater-AG auch von Benjamin Schad, der sich als Opernregisseur  im Fachbereich Lehrerausbildung auch für die Arbeitsweise der GS Ebersteinburg interessierte.

„Dies Bild ist bezaubernd schön“

Mit Hilfe von Beamerprojektionen entstanden Bühnenbilder und so traf Tamino im dunklen Wald auf das Ungeheuer, das im Kunstunterricht mit Hilfe eines Krabbeltunnels gebastelt wurde und durch sechs Kinder eindrucksvoll in Bewegung gesetzt wurde. Drei Diener töten es mit Pfeil und Bogen und hinterlassen für den Prinz eine bedeutungsvolle Nachricht. „Vögel“ umschwirren den Papageno, der live „Der Vogelfänger bin ich ja“ singt. Nach gespielter Ohnmacht erwachte Prinz Tamino sieht das Bild der Prinzessin und sang Playback „Dies Bild ist bezaubernd schön“. Papageno wird von ihm für die Rettung der Prinzessin angeheuert und nach anfänglichem Zögen beginnt das Abenteuer. Die beiden werden noch von den Erzählern mit Glockenspiel und Zauberflöte ausgestattet.  Während der Schulchor „Das klinget so herrlich“ singt, finden die beiden Prinzessin Pamina schwer bewacht im Palast von Sarastro. Jetzt stellt sich heraus, dass die Prinzessin nur zu ihrem Schutz vor ihrer bösen Mutter hierhergebracht wurde. Mit dem Einsatz von Beamer und allerlei Lichteffekten erleben die Zuschauer ein lippensynchrones Playback der „Königin der Nacht“, welches bei den Zuschauern Gänsehautfeeling auslöste. Und wie die Erzähler erklären, dass Prüfungen zu jeder guten Geschichte gehören, machen auch Pamina und Tamino eine Prüfung, die witziger Weise einer Rechenarbeit in der Schule gleicht. Da sie alles richtig lösen, dürfen sie in Sarastros Reich bleiben und heiraten. Das Gute siegt über das Böse und mit lautem Donner und viel Kindergeschrei ist die Macht der Königin der Nacht gebrochen. Am Ende erleben alle noch einen zuerst frustrierten Vogelfänger, der eine hässliche Alte wegjagt, die sich aber zu seiner Überraschung durch den Zauber des  Glockenspiels in seine ersehnte Papagena verwandelt. Mozarts Oper endet natürlich glücklich mit einem doppelten Hochzeitsfest, zu dem alle Akteure als Gäste auftreten und für ein prächtiges Schlussbild sorgen.

Die Eltern beider Vorstellungen waren begeistert von der eindrucksvollen Inszenierung und dem Können ihrer Kinder und belohnten sie mit viel Applaus.

 

       

Szenisches Spiel zum Gedicht „Die drei Spatzen“

Gedicht „Die drei Spatzen“

Im wöchentlichen Morgenkreis, unserer „Sonnenstunde“, führte die Klasse 2 das Gedicht „Die drei Spatzen“ von Christian Morgenstern als szenisches Spiel auf.
Mit Kreativität brachten die Schülerinnen und Schüler die berühmten Zeilen des Dichters zum Leben. Die Kinder der Klasse 2 zeigten mit ihren drei Spatzen, wie man auch in kalten Wintertagen Wärme und Gemeinschaft finden kann.