Unser neues Sporttrikot-Logo

Es ist so weit: unsere Schüler haben ein eigenes Schullogo entworfen! Als „Motto des Monats“ hat uns dieses Projekt 4 Wochen lang begleitet. Jeder Schüler durfte seiner Fantasie freien Lauf lassen. Am Ende wurden alle Entwürfe gesammelt, sortiert und in der Schule ausgehängt. Es ging zur Wahl und jeder hatte 3 Stimmen. 

Und hier ist es also: Toll, oder? Dieses Logo wurde nun auf unsere neuen Sporttrikots gedruckt! 

Maisingen

Endlich: Der Mai ist da! Wie jedes Jahr wurde er von den Kindergarten- und den Schulkindern gemeinsam mit einzelnen Frauen des Chores Fidelitas musikalisch begrüßt. Zuvor stellte die Feuerwehr den mit bunten Bändern geschmückten Maibaum auf. Der Ortsvorsteher Josef Benz begrüßte die zahlreichen Besucher. Im Anschluss an das vielfältige Musikprogramm lud die Feuerwehr zu Bratwurst, Pommes und Bier bei entspannter Feierathmosphäre ein!

„Wir sind die Faschingskids…

…und lieben Süß‘! Ziehen durch’s Dorf mit stinkigen Füß‘!“

Närrisch ging es bei uns zu am Schmutzigen Donnerstag. Mit diesem von den Schülern erfundenen Ruf zogen wir mit Kanistern in der Hand durch die Läden Ebersteinburgs, um Lieder zu singen und Süßes zu sammeln. Auch Schatulla war mit von der Partie. Am Ende holten wir die Kindergartenkinder ab und dann ging es gemeinsam zur Halle, wo bereits alles liebevoll aufgebaut und vorbereitet war. Die Viertklässler führten durch ein buntes und toll organisiertes Programm – Klein und Groß hatten viel Spaß! Zur Stärkung gab es auch dieses Jahr wieder ein wunderbares Buffet von den Eltern! So kann man in die Faschingsferien starten – mit einem dreifachen „Eberschdeburg-PUO“!

Preisträger der Bruno-Frey-Stiftung!

Wir haben es geschafft: vergangenen Jahres wurden wir für den Bruno-Frey-Musikpreis nominiert! Nach Begutachtung unseres musikpädagogischen Konzepts erhielten wir die freudige Nachricht: Wir sind einer der drei ausgewählten Preisträger!

Nun kam Herr Pfohl als Vertreter dieser Stiftung zu uns nach Ebersteinburg. Gemeinsam mit Schulrätin Frau Carmen Huber, dem Landtagsabgeordneten Herrn Tobias Wald, Frau Iska Dürr von der Stadt Baden-Baden sowie Familie Kiener wagten wir uns an die ersten Tonaufnahmen unseres Schulsongs, der letztes Jahr im Rahmen der Projektwoche im Toccarion entstanden ist. Marcus Thiel als Toningenieur war mit von der Partie, stellte das nötige technische Equipment und führte uns durch den Vormittag.

Wir freuen uns auf das baldige Endergebnis!

Den Preis bekommt die Schule am 31.03. in der Landesakademie Ochsenhausen feierlich überreicht.


„Knusper knusper knäuschen“

Die Grundschule Ebersteinburg feierte dieses Mal ihr Schulfest bereits im Winter. Die Schülerinnen und Schüler des Bergdorfes begeisterten mit ihrem Wintermärchen „Hänsel und Gretel“, welches nach einer Idee von Schulleiterin Anne Brant Martorell auf Grundlage der gleichnamigen Oper von Engelbert Humperdinck entstand. Gleich zwei Mal wurde das Märchen aufgeführt: an einem Vormittag, speziell für die Kindergartenkinder des Dorfes, sowie donnerstagabends mit großem Schulfest im Anschluss. Bei beiden Aufführungen mit jeweils wechselnden Besetzungen in den Hauptrollen war das Pfarrzentrum bis auf den letzten Platz besetzt. Es bot sich ein bezauberndes Wechselspiel aus Schauspiel, Tanz, Gesang und wunderbaren Melodien. Zu Beginn setzt die Original-Ouvertüre ein und vor dem Vorhang verabschieden Hänsel (Joschua Bart/ Amadeus Moebius), Gretel (Anna von Magnis/ Hana Aljukic) sowie die Mutter (Bea Zeiler/ Lisanne Rautzenberg) den Vater (Leon Schuhmacher/ Moritz Kiener), welcher sich aufmacht, um Besen zu verkaufen. Auch die Mutter begibt sich in den Wald. Während die Kinder zu Hause ihre Arbeiten verrichten, singt der Chor der Grundschule Ebersteinburg das bekannte Kinderlied „Suse, liebe Suse“. Hänsel und Gretel langweilen sich und vertreiben sich ihre Zeit mit einem entzückenden Paartanz zu „Brüderchen, komm‘ tanz‘ mit mir“, welcher, angeheizt durch das Klatschen des Publikums, nach einer schnellen Drehung auf dem Boden endet. In diesem Moment kommt die wütende Mutter nach Hause, sehr authentisch und ausdrucksstark gespielt von Bea Zeiler und Lisanne Rautzenberg (beide Klasse 4). Nachdem ein Milchkrug zu Bruch geht, schickt sie Hänsel und Gretel in den Wald. Traurig und erschöpft bleibt die Mutter zurück und sinkt in den Schlaf.

Von weitem hört man schon den heimkehrenden Vater, der zu der Original-Arie aus der Oper fröhlich trällernd nach Hause kommt. Von Leon Schuhmacher und Moritz Kiener (beide Klasse 4) mit Schwung gespielt, zeigt der angeheiterte Vater voller Glück über die verkauften Besen die gekauften Lebensmittel. Nachdem die Mutter ihm beichtet, dass sie die Kinder allein in den Wald geschickt hat, ist der Vater entsetzt und berichtet von der bösen Hexe, die am Ilsenstein haust und Kinder in Lebkuchen verwandelt. Der Chor, rhythmisch untermalt von dem Schlagzeuger Max Brehm aus Klasse 4 sowie der FSJlerin Selina Mangler am Cajon, lässt einen schaurigen Sprechgesang erklingen, während eine in schwarz gekleidete Jungs-Gruppe in orangefarbenem Scheinwerferlicht einen bedrohlich wirkenden Besentanz auf die Bühne bringt.

Nachdem Mutter und Vater sich ebenfalls in den Wald aufmachen, um ihre Kinder zu suchen, endet das erste Bild. Zu Beginn des zweiten Bildes zeigt sich ein romantisch traditionelles Bühnenbild aus Bäumen, Felsen und einem mit Hilfe einer Diskokugel an die Decke projizierten Sternenhimmel. Die beiden Darstellerinnen Anna von Magnis (Klasse 2) und Hana Aljukic (Klasse 4) berühren als Gretel mit ihrem Sologesang „Ein Männlein steht im Walde“, gefühlvoll begleitet auf dem Klavier von Frau Petra Richter. Hänsel sammelt währenddessen Beeren und die Darsteller Joschua Bart und Amadeus Moebius (beide Klasse 2) überzeugen durch Witz und Ausdruck. Die Geschwister verspeisen alle Beeren und müssen erschrocken feststellen, dass sie sich verlaufen haben.

Plötzlich erscheint aus dem Zuschauerraum der Sandmann in goldenem Gewand, der die Originial-Arie einfühlsam und mit Bedacht nicht singt, sondern spricht. Die beiden Darsteller Neven Tomovski (Klasse 2) sowie Rami Murad (Klasse 4) als Sandmann erzeugen mit ihrer ruhigen Stimme zu einer Hintergrundmusik aus der Oper eine stimmungsvolle Atmosphäre.

     

Hänsel und Gretel sprechen zu dem anspruchsvollen Chorlied „Abends will ich schlafen geh’n“ ihr Abendgebet. Sie sinken in den Schlaf und 14 Engel tanzen in weißen Gewändern mit Kerzen in den Händen um die Kinder herum. Unter dem funkelnden Sternenhimmel knien die Engel nieder und der Vorhang schließt sich.

Im dritten Bild ist bereits das liebevoll gestaltete Hexenhaus zu sehen. Hänsel und Gretel werden von den Tautropfen des Taumannes, mit klarer und betonter Sprache sowie ausdrucksstarker Gestik gespielt von Leandro Binz und Niklas Hussels (beide Klasse 4), geweckt.

Die Geschwister erblicken das Hexenhaus und probieren von den Süßigkeiten. Die plötzlich von CD eingespielte gruselige Stimme der Hexe aus der Oper lässt Hänsel und Gretel zurückschrecken. Langsam kommt die Hexe aus ihrem Häuschen hervor und versucht, die beiden Kinder hereinzulocken. Als diese wegrennen, ertönt das „Halt“ der Hexe. Sie verzaubert die Kinder. Diese furchteinflößende Szene gelingt den beiden Darstellerinnen Livee Zangana und Jenna Eller (beide Klasse 4) hervorragend.

Hänsel wird in den Stall gesperrt und Gretel muss für die Hexe arbeiten. Als die Hexe Gretel zeigen möchte, wie man die Ofentür öffnet, schubsen sie und Hänsel mit vereinten Kräften die Hexe in den Ofen. Ein langer Schrei ertönt und der Chor setzt mit dem Lied „Juchei, nun ist die Hexe tot“ in den Jubelgesang ein. Ein lauter Beckengong unterbricht die Freude und die zu Lebkuchen verzauberten Kinder erwachen zum Leben. Nachdem sie befreit wurden, springen und tanzen die Kinder auf der Bühne und plündern die Süßigkeiten des Lebkuchenhauses. Auch die Eltern von Hänsel und Gretel finden den Weg zu ihren Kindern. Das Theaterstück endet mit dem freudvoll gesungenen Schlussgesang „Kinder schaut das Wunder an“. Die Zuschauer spendeten viel Applaus und waren voller Bewunderung über die eindrucksvolle Leistung der Kinder. Frau Brant Martorell bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieser vielseitigen Schulaufführung beigetragen haben. Nicht zuletzt bei den engagierten Kolleginnen der Grundschule Ebersteinburg, die sämtliche Kostüme entworfen und zusammengestellt haben. Auch der im letzten Schuljahr verabschiedete Lehrer Herr Joachim Weggler gestaltete mit großem Einsatz das beeindruckende Bühnenbild. Besonders großer Dank galt auch den Eltern und Elternbeiräten der Grundschule, die mal wieder vollen Einsatz zeigten und mit viel Engagement und Organisation ein gelungenes Schulfest auf die Beine stellten!

Weihnachtszeit

Wie jedes Jahr nahm die Vorweihnachtszeit traditionell ihren Lauf:

Begonnen mit dem wunderschönen Adventssingen, das auf Grund der Wetterlage im Pfarrzentrum stattfand. Zu winterlichen Klängen wurde gesungen, gegessen, getanzt und gefeiert.

Eine Woche später besuchten die Schulkinder das Pflegeheim Maria Frieden und begeisterten mit Liedern, Instrumentalstücken und Gedichten. Auch die Weihnachtsfeier des Altenwerks wurde von den Kindern musikalisch umrahmt und sorgte für warme Herzen!

Ausflug der neuen Erstklässler

Am Dienstag, 25.09.18, unternahm die 1. Klasse zusammen mit ihrer Klassenlehrerin Frau Walter, Frau Streller und einem Vater eine Wanderung in den Wald um Ebersteinburg herum. Mit von der Partie war auch Schulhund „Oskar“.

Bei trockenem Herbstwetter startete der allererste Ausflug der Erstklässler an der Schule. Die Startetappe führte die Kindergruppe zum im Wald gelegenen Sportplatz. Von dort aus wanderten alle zum nordwestlich gelegenen Burghof. Nach einer Stärkung wechselten die Kinder mit ihren Begleitern die Ortseite und stiegen den Berg in Richtung Batterthütte empor.

   

 

Bei den Vesperpausen hatten die Kinder viel Spaß. Spielend und lachend verflog die Zeit im Nu, so dass der Schlusspunkt des Ausflugs mit der Bastelstunde in der Schule schnell erreicht wurde.

Alles in Allem war der erste gemeinsame Ausflug der Erstklässler eine vielversprechende Aktion für die neue Klassengemeinschaft der Grundschule Ebersteinburg.

Katja Walter